Gerade mal eine Woche nach dem Engadiner SwimRun folgte für Pamela Veith und Andreas Ordenbach der nächste im offenen Gewässer am und im Illmensee.
Sie starteten beide über die Sprint Distanz mit fünf Laufeinheiten über insgesamt 6.180 Meter und vier Schwimmeinheiten über insgesamt 1.870 Meter.
Pamela:
„Die längste Schwimmeinheit über 870 Meter durch den See war schon anspruchsvoll, zum Glück hatte aber das Wasser eine Temperatur von 18 Grad, so war es im Kurzneopren kein Problem.
Die Laufstrecke war sehr anspruchsvoll, da es Hochwasser rund um den See gab und man durch kniehohes Wasser laufen musste und Holzstege überquerte, die im Wasser förmlich herumschwammen. Auf einem dieser Stege rutschte ich dann auch aus und plumpste in ein Meter tiefes Wasserloch. Herauskämpfen und weiter ging’s, zum Glück war die Kraft noch da. Dann kam auch schon die letzte Schwimmeinheit und danach die restlichen Laufmeter ins Ziel. Vor mir war dann auf der Laufstrecke plötzlich niemand mehr und ich war etwas unsicher, ob alles passte. Letztendlich waren es aber ja nur noch 370 Meter. Ich gab nochmals Gas, kam aber trotzdem ganz entspannt im Zielbogen nach 1:27:52 Stunden als erste Frau an, vor mir lediglich noch sieben Männer.
Andreas kam auch unglaublich gut schon nach 1:28:45 Stunden als insgesamt neunter Mann ins Ziel“.
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